Ritual- und
Zeremoniengestaltung
… Den Übergang bewusst feiern
Einen Anker setzen
Rituale unterscheiden sich von Gewohnheiten. Wir schenken einem bedeutungsvollen Anlass, einer speziellen Situation oder einem Übergang bewusst Aufmerksamkeit. In kraftvollen und berührenden Momenten entsteht Verbundenheit mit sich selbst und den anwesenden Menschen.
Entwickeln, gestalten und durchführen
Ein bedeutsamer Moment im Leben will mit Sorgfalt und Achtsamkeit begangen werden.
Als diplomierte Fachfrau für Ritual- und Zeremoniengestaltung unterstütze ich Sie bei ihrer individuellen Zeremonie, von der Entwicklung und Gestaltung bis hin zur Durchführung. Manchmal braucht es dazu zwei Personen. Dann kann ich auf den Einsatz meines Mannes zählen.
Rituale und Zeremonien: Gelegenheiten
- Willkommenszeremonie (Taufe, Namensgebung)
- Geschlechtsangleichung
- Hochzeitszeremonie
- Abschiedszeremonie
- Rituale im Jahreskreis
- Weitere Rituale und Zeremonien (z. B. Scheidung, Menarche/Spermarche)
Ritual aussehen?
Willkommens-Zeremonie
Willkommen heissen, Gutes wünschen, segnen, begleiten: Mit einer Willkommens-Zeremonie oder einem Taufritual nehmen wir einen Menschen bewusst im Kreis der Familie auf. Hiermit bietet sich eine wunderschöne Möglichkeit, einem Kind für seinen Lebensweg den Segen und damit den Rückhalt einer Gemeinschaft zu geben.
Die Grundlagen für Ihre persönliche Willkommens-Zeremonie bilden Ihre Wünsche und Hoffnungen für das neugeborene Leben.
Beispiele: Taufe, Namensgebung
Geschlechtsangleichung
Sich entfalten, würdigen, ankommen, gemeinsam feiern: Wer sich für eine Geschlechtsangleichung entscheidet, hat eine lange Reise hinter sich. Sie – und vermutlich auch die Menschen in Ihrem nächsten Umfeld – blicken zurück auf eine Zeit voller Fragen, Hoffnungen und Schmerz.
Mit einem Ritual verabschieden Sie das Alte und begrüssen gemeinsam das neue Leben, das jetzt vor Ihnen liegt.
Hochzeitszeremonie
Lieben, sich trauen, verbinden, feiern: Zueinander Ja zu sagen vor Zeuginnen und Zeugen, die Liebe im Kreis der Gemeinschaft zu feiern, berührt die Herzen.
Die Grundlage für Ihre persönliche Hochzeitszeremonie bilden Ihre Liebe, Ihr Vertrauen zueinander und Ihre Hoffnungen.
Beispiele: Trauung, Segnung für gleichgeschlechtliche oder Hetero-Paare.
Abschiedszeremonie
Trauern, verabschieden, würdigen, weitergehen: Bewusst von der verstorbenen Person Abschied zu nehmen und sie in einer Zeremonie zu würdigen, ist schmerzvoll und heilsam zugleich. Indem wir uns mit unserer eigenen Endlichkeit auseinandersetzen, finden wir zu dem zurück, was wichtig ist.
Beispiele: Beerdigung, Abschiedsfeier, Abdankung, Trauerfeier, Trauerrede
Rituale im Jahreskreis
Einatmen, ausatmen, verweilen, leben: Jedes Fest im Jahreskreis hat seine Themen und Weisheiten. Mit einem sorgfältig gestalteten Ritual nehmen wir uns des Themas an, lauschen, verweilen und schenken uns Aufmerksamkeit.
Die Natur dient stets als Kraftquelle und unterstützt das Fest in ihrem jeweiligen Gewand.
Beispiele: Imbolc (Lichtmesse), Ostara (Frühlings-Tagundnachtgleiche), Beltane (Walpurgis), Litha (Sommersonnenwende), Lughnasad (Kräuterweihe), Mabon (Herbst-Tagundnachtgleiche), Samhain (Allerheiligen), Yule (Wintersonnenwende), Raunächte
Weitere Rituale und Zeremonien
Verändern, sich wandeln, wachsen, bestärken: Wandel und Veränderung sind die einzigen Konstanten des Lebens. Manche Übergänge geschehen ohne unser Zutun, andere wählen wir selbst.
Mit Ihrem persönlichen Ritual unterstütze ich Sie darin, diesen Wechsel so zu begehen, dass der Neuanfang gelingt.
Beispiele: Scheidung, Pensionierung, Geburtstag, Menarche/Spermarche, Umzug, Gedenkanlässe, Hochzeit, Segnung als gleichgeschlechtliches Paar, Wechseljahre, Einzug ins Altersheim, Arbeitsplatzverlust, Wechsel der Arbeitsstelle